In dieser Projektdatenbank finden Sie einen Überblick aktueller Förderprojekte in Baden-Württemberg im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Projekte werden von baden-württembergischen Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft sowie Forschung und Wissenschaft umgesetzt und vom Land (Teilweise im Verbund mit Bund oder EU) gefördert.
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Im Teilprojekt H2-ToGo wird Wasserstoff in der Logistik, in kommunalen Fahrzeugen und im ÖPNV eingesetzt. Ein 40-Tonner LKW mit Brennstoffzellenantrieb wird z.B. ab 2024 bereitstehen. Dazu soll auch eine Betankungsinfrastruktur aufgebaut werden. Über das EFRE-Programm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ des Landes Baden-Württemberg werden insgesamt vier Leuchtturmprojekte gefördert.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Durch das Projekt soll die größte Produktionskapazität für grünen Wasserstoff in Süddeutschland entstehen. Im Reallabor „H2-Whylen“ werden optimierte Elektrolyseure unter realen Bedingungen erprobt. Der grüne Wasserstoff soll dann mit hohem Wirkungsgrad in die Anwendung (Mobilität, Industrie, Wärme) gebracht werden, sodass dieser wirtschaftlich tragfähig wird. Die bestehende Power-to-Hydrogen-Anlage wird ausgebaut und die Infrastruktur erweitert. Zusätzlich werden neue Geschäftsmodelle entwickelt, für eine bedarfsgerechte Erzeugung, lokale Verteilung und Nutzung des Wasserstoffs.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Vier Teilprojekte erforschen in der Region Nordschwarzwald die grüne Wasserstoffproduktion und deren biointelligente Kreislaufwirtschaft: Von der Brennstoffzellenstackfertigung, über eine CO2-neutrale Produktion, wirtschaftliche Synergien bis hin zum Einsatz biotischer Rohstoffe für die Wasserstoffproduktion.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Verschiedene Technik- und Prozesspfade für die chemisch-pharmazeutische Industrie werden untersucht, um eine Produktion, die bisher auf "grauem" Wasserstoff basiert, auf "grünen" Wasserstoff umzustellen. Es soll eine praxisnahe, auf alle relevanten Industriestandorte übertragbare Handlungs- und Entscheidungshilfe für die optimale Gestaltung des Transformationsprozesses erstellt werden. Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen. Zum effizienten Transport von Wasserstoff über Fernleitungsnetzte wird in diesem Teilprojekt eine modulare, skalierbare Wasserstoff-Kompressionslösung entwickelt. So soll der Transport über Pipelines erleichtert und der Wasserstoff-Anteil im Verteilnetz erhöht werden. Ergänzend dazu wird ein Gasdemonstrator errichtet.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Im Rahmen der Modellregion „H2-GeNeSiS“ soll ein ausgedehntes Verteilernetz für Wasserstoff, ein sogenannter „H2-Marktplatz“ entwickelt werden. Entlang des Neckars zwischen dem Stuttgarter Hafen und Esslingen wird eine Wasserstoffpipeline gebaut. Diese bildet die Grundlage für eine grüne Wasserstoffwirtschaft in der Region Stuttgart. Verschiedene Anwendungsbereiche wie Wohnquartiere, industrienahe Unternehmen und die Mobilität werden miteinbezogen.
Zur Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff, soll bei der Rosswag GmbH im Bereich des Freiformschmiedens eine skalierbare dezentrale Wasserstoffversorgung zur Ofenbefeuerung und Wasserstoffbereitstellung im Technikmaßstab aufgebaut werden. Durch eine Begleitforschung soll parallel eine intelligente Steuerung entwickelt werden, die eine automatisierte und möglichst wirtschaftliche Wasserstofferzeugung ermöglicht. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms "Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff - KWH2", das marktbezogene Investitionsmaßnahmen mit insgesamt 17 Mio. € fördert.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Grüner Wasserstoff soll mittels innovativer PEM-Elektrolyse produziert werden. Dazu sollen neben der Infrastruktur auch Prüfstände errichtet werden. Um ausreichend grünen Wasserstoff für die Versuchsprozesse einsetzen zu können, plant die Rolls-Royce Solutions GmbH den sukzessiven Ausbau von H2-Erzeugungskapazitäten bis zu 7,6 MW. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms "Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff - KWH2", das marktbezogene Investitionsmaßnahmen mit insgesamt 17 Mio. € fördert.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Es soll ein Modell zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur am Karlsruher Rheinhafen entwickelt werden, das die örtlichen Gegebenheiten sowie Bedürfnisse der dort relevanten ansässigen Unternehmen und Stakeholder berücksichtigt.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg