In dieser Projektdatenbank finden Sie einen Überblick aktueller Förderprojekte in Baden-Württemberg im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Projekte werden von baden-württembergischen Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft sowie Forschung und Wissenschaft umgesetzt und vom Land Baden-Württemberg (teilweise im Verbund mit Bundes- oder EU-Mitteln) gefördert.
Zudem finden Sie in der Projektdatenbank die in Baden-Württemberg laufenden und umgesetzten Projekte der zweiten Phase des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP), gefördert durch das BMDV. Weitere Informationen zu Bundesförderprogrammen finden Sie auf einer separeten Übersichtsseite. Details zu bundesgeförderten Projekten listen die Projektdatenbank Enargus sowie der NOW GmbH.
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Ziel des Projekts im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) ist die Planung, die Errichtung und der Betrieb einer Pilottankstelle für das Hochleistungsschnellladen von batterie-elektrischen Lkw sowie für das gasförmige und flüssige Tanken von Wasserstoff für Brennstoffzellen-Lkw. Das in dieser Kombination einmalige Leuchtturmprojekt soll wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Lade- und Tankinfrastruktur liefern und den Aufbau der Infrastruktur in Baden-Württemberg maßgeblich unterstützen.
Umweltministerium Baden-Württemberg & Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Die neue Plattform InnoFuels vernetzt die vielen nationalen und europäischen Forschungsvorhaben zu Power-to-Liquid- und Biokraftstoffen. Synerien sollen aufgezeigt werden und dadruch die Produktion größerer Mengen strombasierter Flüssigkraftstoffe beschleunigt werden. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Produktion, Anwendung und Bewertung regenerativer Kraftstoffe und Pilotanlagen in einem Verbund aus industriellen, Anwendungs- und Forschungspartnern sollen somit vernetzt werden. Im Verbund sollen neben technischen Fragen auch Regeln und ökonomischen Rahmenbedingungen für die flächendeckende Massenproduktion von reFuels erörtert und in Metastudien analysiert werden.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Auf dem Gelände des Wasserkraftwerks in Grenzach-Wyhlen wurde eine Elektrolyseanlage errichtet, die durch die Power-to-Hydrogen-Technik Wasserstoff erzeugt. Damit sollen technologische Potenziale identifiziert sowie innovative Komponenten und Verfahren praxisnah erprobt werden.
Ministerium für Wirtschaft und Tourismus Baden-Württemberg
Es wird eine Technologie zur Abscheidung unvermeidbarer CO2-Emissionen mittels realer Prozessgase in einem Zementwerk entwickelt. Die Universität Stuttgartbegleitet den Einsatz der CycloneCC-Technologie wissenschaftlich und führt experimentelle Untersuchungen in eigenen Pilotanlagen sowie in Messkampagnen im Zementwerk Dotternhausen durchführt.
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Damit Gasturbinen im Bestand wasserstofffähig werden können, sollen skalierbare Retrofit-Konzepte entwickelt werden. Für eine nachhaltige Energieversorgung sollen dazu unterschiedliche Erdgas- / Wasserstoff-Mischungen flexibel eingesetzt werden. Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Die Vergleichbarkeit der Wasserstoffqualitätsanalytik/-reinheit sollen für den Einsatz in Brennstoffzellensystemen und weiteren Anwendungen abgesichert und verbessert werden. Probenahme-Verfahren als auch Prüflabore, Messgeräte und -methoden werden verglichen und validiert. Damit werden beispielsweise Ablehnungsgrenzwerte für Wasserstoff als Kraftstoff an Tankstellen definiert oder die Probenahme-Verfahren und Online-Analytik für Gasleitungen verbessert.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Für die Qualifizierung von Werkstoffen in Druckspeichersystemen von Brennstoffzellen-Fahrzeugen sollen international abgestimmte Anforderungen ermittelt werden. Dazu werden Anforderungen an die Prüfsysteme abgestimmt und die Einflussparameter auf das Werkstoffverhalten udn die Vorgabe von Prüfumfängen definiert.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr