In dieser Projektdatenbank finden Sie einen Überblick aktueller Förderprojekte in Baden-Württemberg im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Projekte werden von baden-württembergischen Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft sowie Forschung und Wissenschaft umgesetzt und vom Land Baden-Württemberg (teilweise im Verbund mit Bundes- oder EU-Mitteln) gefördert.
Zudem finden Sie in der Projektdatenbank die in Baden-Württemberg laufenden und umgesetzten Projekte der zweiten Phase des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP), gefördert durch das BMDV. Weitere Informationen zu Bundesförderprogrammen finden Sie auf einer separeten Übersichtsseite. Details zu bundesgeförderten Projekten listen die Projektdatenbank Enargus sowie der NOW GmbH.
Über die Filter können Sie in unserer Datenbank nach bestimmten Kriterien suchen. Die eingetragenen Verlinkungen führen zu weiterführenden Informationen. Die e-mobil BW haftet nicht für die externen Inhalte und übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit. Nehmen Sie bei Fragen oder Anmerkungen gerne Kontakt mit uns auf.
Die wirtschaftliche Serienproduktion von PEM-Brennstoffzellen-Stacks für Stückzahlen > 100.000 pro Jahr, mit Taktzeiten im Sekundenbereich, soll durch die Entwicklung geeigneter Fertigungstechnologien ermöglicht werden. Betrachtet werden u.a. innovative Technologien zur Herstellung von Medienverteilstrukturen und zur Medienabdichtung betrachtet. Die Technologien sollen im Anschluss an das Vorhaben zur Serienreife weiterentwickelt werden.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Entwicklung von großserientauglichen und preiswerten H2-Drucktanks unter Einsatz einer neuen Kohlenstofffaser-Wickeltechnik – der TowPreg-Eigenentwicklung. Für die Großserienproduktion soll ein optimierter Prozessansatz erarbeitet werden. Ein T<p-IV Wasserstoff-Drucktank wird entwickelt, im Wickelverfahren hergestellt und validiert.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Ziel des Projekts MegaStack-BW ist die Skalierung von Stacks für die alkalische Wasserelektrolyse. Ausgehend von einer bestehenden Stacktechnologie mit einer Zellfläche von 3.000 cm² wird der Stack um ca. Faktor 3-4 skaliert. Mit Hilfe von Industrie 4.0-Lösungen, wie beispielsweise KI-Methoden und digitaler Zwilling, wird eine Skalierungsmethodik für die einzelnen Stackkomponenten (z.B. Zellrahmen, Elektrodenpackage, Elektrodenbeschichtung) entwickelt und abschließend in einem Demonstrator im Zielmaßstab am ZSW umgesetzt und erprobt. Im Rahmen des Industriedialogs mit Workshops und Laborbesichtigungen sollen weitere Unternehmen aus der Zuliefer- und Werkzeugindustrie für den Elektrolysemarkt aktiviert werden. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms „Klimaneutrale Produktion mittels Industrie 4.0-Lösungen“.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Es wird ein mehrstufiges Membranverfahren erforscht, um CO2 aus Industriegasen zu trennen. Dazu werden neue modulare Membrananlagen konzipiert, gebaut und betrieben sowie die dazugehörigen Membran- und Modultechnologien erforscht.
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen.
Es wird ein neues Verfahren entwickelt, um die Beschichtungen für Elektroden von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren mit Katalysatortinte, durch den Einsatz von Mikrowellenstrahlung zu trocknen.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Validierung und Industrialisierung eines modularen Gaserzeugers für stationäre Brennstoffzellen. Um weitere verfahrenstechnische Optimierungen zu erreichen, wird zusätzlich ein integriertes Konzept entwickelt, sodass sich die Integrationsfähigkeit in unterschiedliche Brennstoffzellen erhöht. Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Ein neu entwickeltes Prüfsystem soll modular, flexibel skalierbar auf hohe Stückzahlen und verschiedene Leistungsklassen von Brennstoffzellen-Stapel eingesetzt werden. Die Prüfdaten des Prototyps soll mithilfe von KI automatisiert überwacht werden. Das Projekt ist Teil des "Zukunftsprogramms Wasserstoff BW - ZPH2", das mit insgesamt 25,4 Mio. € gefördert wird, um die Entwicklung und Anwendung innovativer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu unterstützen.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Das Innovations- und Forschungscentrum der Hochschule Furtwangen bietet mit dem modularen Brennstoffzellen-Systemprüfstand am Tuttlinger Innovations- und Forschungszentrum IFC eine Entwicklungsinfrastruktur, die Hochschulprojekte in Kooperation mit Unternehmen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg nutzen. Am Innovations- Forschungscampus der HFU Tuttlingen können Unternehmen ihr Brennstoffzellensystem im vorwettbewerblichen Entwicklungsmuster in einem vollständig funktionalen Systemumfeld unter realitätsnahen Einsatzbedingungen testen.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Das Projekt untersucht Gasdiffusionsschichten zur Optimierung von Brennstoffzellen. Freudenberg hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Gasdiffusionslagen (GDL) und porösen Transportlagen (PTL) spezialisiert, die als Schlüsselkomponenten für PEM-Brennstoffzellen (GDL) bzw. PEM-Elektrolyseanlagen (PTL) gelten. Mit dem IPCEI beabsichtigt Freudenberg Performance Materials in einem ersten Schritt die bestehende Pilotlinie auszubauen und zu erweitern und in einem zweiten Schritt die Fertigung der GDL und PTL unter Berücksichtigung hoher Umweltanforderungen klimafreundlich zu industrialisieren, mit dem Ziel die Produktionskapazitäten zu erhöhen.