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© Shutterstock / Borislav Bajkic

Fachdialog H2-Infrastruktur mit zweitem Workshop fortgesetzt

Wie kann bestimmt werden, wie viel Wasserstoff in Baden-Württemberg künftig benötigt wird und in welchen Branchen wird der Energieträger primär Anwendung finden? Im Rahmen des Fachdialogs Wasserstoffinfrastruktur stand beim zweiten Workshop der zu erwartende Wasserstoffbedarf in Baden-Württemberg im Fokus. Rund 40 Expert:innen diskutierten am 8. März 2023 zu den Einflussfaktoren der Wasserstoffnachfrage im Land. Insgesamt finden drei Workshops mit spezifischen Themenschwerpunkten statt.

Etwa 40 Personen sitzen an Tischen in einem Raum und verfolgen eine Präsentation, die an die Wand gebeamt wird.
Beim 2. Workshop im Fachdialog Wasserstoffinfrastruktur stand der Wasserstoffbedarf in Baden-Württemberg im Fokus.
© e-mobil BW

Beim zweiten Workshop im Fachdialog Wasserstoffinfrastruktur wurde erörtert, welche Kenntnisse zum Wasserstoffbedarf in Baden-Württemberg bereits vorhanden sind und wie potenzielle Wissenslücken geschlossen werden können. Die rund 40 Teilnehmenden analysierten unter anderem, welche Treiber die Wasserstoffnachfrage beeinflussen und wie sich diese auf die Entwicklung des regionalen Wasserstoffbedarfes auswirken. Der Workshop am 8. März 2023 schloss thematisch an den ersten Workshop im Februar an und baut im Zuge des Fachdialogs Wasserstoffinfrastruktur auf dessen Erkenntnissen auf.

 

H2-Bedarf in Baden-Württemberg

Aktuell liegen unterschiedliche Erhebungen zum künftigen Wasserstoffbedarf in Baden-Württemberg vor, welche zum Teil auch in der Studie zum Wasserstoffbedarf- und Erzeugungspotenzial der Plattform H2BW aufgegriffen wurden. Welche Bedarfe jeweils prognostiziert werden, wurde durch die Teilnehmenden beim Workshop anaylsiert und den Ergebnissen des ersten Worksops zur Wasserstoffversorgung gegenübergestellt.

 

Vielfältige Einflussfaktoren

Im Rahmen des Workshops kamen den Impulsen aus der Praxis, die Einblicke in Herausforderungen rund um die Bedarfsermittlung von Wasserstoff gaben, eine zentrale Rolle zu. Verschiedene Verbraucher in unterschiedlichen Sektoren wurden gleichermaßen thematisiert und zeigten sowohl auf, in welchen Bereichen Bedarfe für Wasserstoff vorausgesagt werden, als auch welche Anreize für die Nutzung von Wasserstoff als Alternative zu konventionellen Energieträgern bestehen. So sollten die grundlegenden Determinanten der Wasserstoffnachfrage im Land analysiert werden um darauf aufbauend Aspekte wie Preisentwicklungen oder mögliche Abnahmemengen zu konkretisieren.

 

Quelle: Plattform H2BW

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