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Relevanz von Wasserstoff in der Kreislaufwirtschaft

Beim zehnten KONGRESS BW diskutierten Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Vor mehr als 1.000 Teilnehmenden konnte sich auch die Plattform H2BW präsentieren und verdeutlichte die Rolle von Wasserstoff als Energieträger für die Sektorenkopplung.

Umweltministerin Thekla Walker hält im Plenum des Kongresses eine Rede.
Umweltministerin Thekla Walker betonte die Bedeutung der Ressourceneffizienz für Klimaschutz wie auch die Wirtschaft im Land.
© Umweltministerium BW

Jährlich organisiert die Landesagentur Umwelttechnik BW den Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress, der in diesem Jahr in Stuttgart stattfand. Am 13. und 14. Oktober wurde der Umgang mit globalen Ressourcen in der zirkulären Wirtschaft aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Branchen betrachtet und disktutiert. Im Kampf gegen den Klimawandel spielen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle. Um das Ziel der Klimaneutralitätin Baden-Württemberg bis 2040 zu erreichen, bedürfe es einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bürgerinnen und Bürger, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Begrüßung im Plenum des Kongresses. Mehr als tausend Teilnehmende verfolgten das hybride Kongressprogramm vor Ort oder online.

 

Ressourceneffizienz als Innovationstreiber

Im Zentrum der Diskussionen standen die neuen Marktchancen, die sich für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ergeben. So betonte Thekla Walker, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg, die Bedeutung ressourceneffizienten Wirtschaftens für Unternehmen und die Entwicklung von Innovationen. Thematisch spezialisierte Foren fokussierten wichtige baden-württembergische Branchen wie Elektromobilität, Gießerei oder Kunststoff. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt lag auf den großen Potentialen derDigitalisierung. Innovative, digitale Lösungen sollen die Industrie auf dem Weg zu Klimaneutralität und Ressourceneffizienz unterstützen.

Neben der Plattform H2BW war auch die e-mobil BW präsent und beteiligte sich mit einem Beitrag zum Thema Wasserstoff, der die Aspekte Erzeugung, Transport und Nutzung des Energieträgers beleuchtete. Dank seiner Vielfältigkeit bietet Wasserstoff die Möglichkeit, die Sektoren Energie, Mobilität, Wärme und Industrie zu verbinden. 

 

Quelle: Umweltministerium Baden-Württemberg / Umwelttechnik BW

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