Zur Stärkung der regionalen Wasserstoffwirtschaft in der Grenzregion Deutschland - Frankreich - Schweiz setzen 3H2 und H2Saar ein gemeinsames Projekt um. Mit H2Start soll Wissenstransfer und Kooperationen zwischen Unternehmen der Region gefördert werden.
Um Unternehmen den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft zu erleichtern, haben die Trinationale Wasserstoffinitiative 3H2 und die saarländische Wasserstoffagentur H2Saar das Projekt H2Start ins Leben gerufen. Bei dem grenzüberschreitenden Projektvorhaben stehen Kooperationen, Wissenstransfer und Austauschformate in der Grenzregion von Deutschland, Frankreich und der Schweiz im Fokus. Das Projekt wird mit MItteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklungg (EFRE) finanziert.
Gmeinsames Ziel von 3H2 und H2Saar ist es, Unternehmen Unternehmen im Aufbau einer lokalen H2-Wirtschaft zu stärken. Durch gezielten Wissenstransfer sollen Unternehmen in die Lage versetzt werden, neue Wertschöpfungspfade innerhalb der Wasserstoffwirtschaft zu erschließen oder Wasserstoff als Energieträger in ihre eigene Energieversorgung und Produktionsprozesse zu integrieren. Geplante Vorhaben im Rahmen von H2Start sind unter anderem:
Das Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union und durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Insgesamt stellen Land und Europäische Union (EU) rund 120.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Übergabe des Förderbescheids fand am 22. Juli 2025 im Rahmen der Jahrestagung der baden-württembergischen Clustermanagerinnen und Clustermanager statt. Insgesamt werden 13 baden-württembergische Projekte gefördert, darunter Cross-Cluster-Kooperationen. Kooperationen und innovative Dienstleistungen und Services.
Quelle: Klimapartner Südbaden e.V., Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus