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© Shutterstock / Borislav Bajkic

Baubeginn für Elektrolyseur in Schwäbisch Gmünd

Am 12. Oktober 2023 fand der offizielle Spatenstich für die Wasserstoffproduktionsanlage in Schwäbisch Gmünd statt. Damit starten nun die Bauarbeiten an dem Elektrolyseur, der künftig bis zu vier Tonnen grünen Wasserstoff vor Ort produzieren soll.

Menschgruppe steht vor zwei Baggern auf der Baustelle der Elektrolyseurs in der Erde.
In Schwäbisch Gmünd entsteht Deutschlands größte kommerzielle Wasserstoffproduktionsanlage. Die Bildrechte liegen bei der Stadt Schwäbisch Gmünd.
© Stadt Schwäbisch Gmünd

In Schwäbisch Gmünd wurde der Baubeginn für einen Elektrolyseur mit dem offiziellen Spatenstich am 12. Oktober 2023 eingeleitet. Das Unternehmen Lhyfe plant, im Technologiepark H2-Aspen der Stadt die größte kommerzielle Wasserstoffanlage Baden-Württembergs zu errichten. Ende 2024 soll diese fertiggestellt sein und von da an täglich rund vier Tonnen grünen Wasserstoff für Industrie und Wasserstofftankstellen produzieren. Mit dem Technologiepark H2-Aspen ist die Stadt Schwäbisch Gmünd ist Teil der EFRE-Modellregion für grünen WasserstoffH2-Wandel.

 

Großer Schritt beim H2-Markthochlauf

Mit dem Spatenstich starten die Bauarbeiten an der größten kommerziellen Wasserstoffproduktionsanlage in Deutschland. Damit repräsentiert das Vorhaben in Schäbisch Gmünd einen Meilenstein im Markthochlauf von grünem Wasserstoff. Die Anlage wird mit erneuerbarem Strom aus Wasser-, Wind- und Solarkraftwerken betrieben und soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Betrieb genommen werden. Mit der 10-MW-Anlage soll künftig bis zu 4 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag produziert werden. Das entspricht rund 1000 Tonnen Wasserstoff im Jahr. Der vor Ort erzeugte Wasserstoff soll sowohl im Industriepark "H2-Aspen" als auch an einer Wasserstofftankstelle in Schwäbisch Gmünd verwendet werden. 

 

Quelle: Lhyfe

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